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Am Donnerstag, den 06. Juni 2024, fuhren acht Klubmitglieder mit dem Zug von Thun nach Aarberg und machten nach einem Kaffeehalt im Coop eine Wanderung entlang des Hagneckkanals zum Restaurant Brücke in Hagneck. Dort stießen zwei weitere Mitglieder zum Mittagessen dazu.
Nach dem Essen besuchten wir das Kraftwerk Hagneck, wo wir von drei weiteren Kollegen und einer BKW-Führerin empfangen wurden. Die Führung umfasste die Renaturierung, den neuen Fischaufstieg, die Maschinenhalle des alten Kraftwerks und eine Präsentation über das neue Kraftwerk. Beim Rundgang wurde die Funktion des Staubeckens und der Turbinen erklärt.
16.30 erreichten wir, vom Regen überrascht, das Bistro "martin-pécheur" für ein Zvieri. Um 17:30 Uhr verabschiedeten sich die mit dem Auto angereisten Klubmitglieder, während die anderen zur Haltestelle Hagneck marschierten und den Zug nach Bern und weiter nach Thun nahmen. Der Tag endete um 19:30 Uhr mit einer Verabschiedung. Es war ein schöner und interessanter Ausflug. Den vollständigen Reisebericht mit vielen Fotos liegt zum Download bereit.
Euer Reiseleiter
Daniel von Arx
Bei garstigen Wetter mit starkem Graupelschauer und Regen trafen sich 25 begeisterte Mitglieder
der Thuner Eisbahnamateure vor dem Haupteingang der BLS AG Bahnwerkstatt Spiez ein.
Die Modellbahner wurden von dem Standortleiter der Werkstätte Spiez Kaspar Andreas Streiff und
seinem Assistenten Adrian Isenschmied auf das herzlichste begrüsst.
Im ersten Teil informierte uns Kaspar Andreas Streiff über die Tätigkeiten in der Werkstätte Spiez.
Es wurde uns erklärt, dass es einen Unterschied zwischen der betriebsnahen Instandhaltung und der
schweren Instandhaltung bei der Wartung der Fahrzeuge der BLS gibt. Die Werkstätten Spiez,
Oberburg und Givisiez betreiben betriebsnahe Instandhaltungen, in der Werkstatt Bönigen ist die
schwere Instandhaltung angesiedelt.
Der Unterschied zwischen der schweren Instandhaltung und betriebsnahen Instandhaltung ist der
folgende, bei der schweren Instandhaltung sind die Fahrzeuge mehrere Tage oder Wochen in der
Werkstatt in der betriebsnahen oder leichten Instandhaltung sind die Fahrzeuge in 4 bis 6 Stunden
Slots eingeteilt und gehen dann nach den abzuarbeitenden Modulen wieder in ihren zugeteilten
Fahrzeugdienst.
Nach weiteren sehr interessanten Informationen ging es zur Besichtigung der Werkstatt Anlage. Wir
wurden mit Warnwesten, Anstosskappen und Schutzbrillen ausgerüstet in zwei Gruppen eingeteilt.
Ein ziemlich lustiges Bild für die Eisenbahnamateure und ausgewiesenen Bahnexperten.
Einen grossen Eindruck hinterliess bei den Besucher die mächtigen Fahrzeuge die freien
Drehgestelle und die automatischen Zugkupplungen der Züge, so was sieht man nicht alle Tage. Mit
grossen Augen und Respekt konnten sich die Modellbahner unter einen Mika Personenzug
begeben, sie staunten nicht schlecht das die Auflagefläche bei einem Rad nur die Fläche eines
Fingernagels beträgt um die grossen Kräfte auf die Schiene zu bringen.
Leider war der Unterflurdrehbank für die Radsatzbearbeitung an einem Samstag nicht in Betrieb,
aber es konnte doch noch Eindrücke gesammelt werden wie der UFD aufgebaut ist und funktioniert.
So ging die Zeit der Besichtigung wie im Flug vorbei und wir bekamen einen sehr schönen
Eindruck in die Arbeiten der Bahnwerkstatt Spiez.
Die Thuner Eisenbahnamateure möchten sich bei den beiden Besucherführer Kaspar und Adrian
auf das Recht herzlichste bedanken. Der Verfasser des Berichts.
Erhard Witschi
Um 07.45 Uhr trafen sich 20 Klubmitglieder der TEA beim Carparkplatz beim Bahnhof Thun. Mit einem Oltimer-Car (Jg. 1972), gesteuert von unserem Präsidenten Peter Gast, führte die Reise entlang der rechten Ufern des Thuner- und des Brienzersees via Brienz nach Meiringen.
In Meiringen, an der Zeughausstrasse 19E im Dachgeschoss empfing uns Stefan Schläppi zu Kaffee und Gipfeli. Der Service wurde via LGB-Bahn abgewickelt. Frisch gestärkt hatten wir nun genügend Zeit die riesige und imposante Modellbahnanlage der Spur 0m (Mst.: 1 : 45) ausführlich zu besichtigen. Auf einer Fläche von 136 m2 fahren 24 Züge über 11 Brücken, durch 18 Tunnels über total 920 m Gleise.
Die Modellbahn-Meiringen hat ihren Ursprung in Interlaken. Nach diversen Umzügen stand die ganze Anlage kurz vor dem Verschrotten, was sehr schade gewesen wäre. Im Frühjahr 2015 übernahm Stefan Schläppi die komplette Anlage und baute sie hier wieder zusammen. Gleichzeitig wurde eine Digitalsteuerung eingebaut. Die ganze Anlage wird nun regelmässig erweitert und mit vielen Details ausgestattet. Auch entstand zusätzlich ein Spielbereich für Kinder und eine Ausstellung von verschiedenen Dioramen.
Ganz herzlichen Dank für den freundlichen Empfang. Wir waren alle begeistert vom Mut und von der Kreativität und der grossen Arbeit, die Stefan in diese sehr schöne Anlage investiert und wünschen ihm noch viele kreative Stunden mit dem Hobby Modelleisenbahn.
Zum Mittagessen fuhren wir zum Bahnhof Meiringen. Im Restaurant «Bahnhöfli» wurden wir während eines starken Gewitters bestens verköstigt.
Nach dem Essen fuhren wir wieder zurück zum Zeughausareal, denn hier befindet sich das Ausbildungszentrum von Seilbahnen Schweiz (SBS), das die Berufs- und Weiterbildung der Seilbahnbranche organisiert. Der Leiter des Zentrums, Marc Ziegler führte uns durch das Zentrum. Anhand von vielen Modellen und an den einzelnen Arbeitsplätzen konnten wir uns ein Bild machen von der Kompexizität und von der riesigen Verantwortung, die ein Seilbahnbauer/eine Seilbahnbauerin jeden Tag zu tragen hat. Wir erlebten eine sehr eindrückliche Führung. Die Zeit verging äusserst schnell. Vielen Dank für diesen Einblick.
Jetzt traten wir wieder die Rückreise an. Pesche führte uns via Unterbach nach Brienz und nach Hofstetten bei Brienz. Im Garten der «Trauffer Erlebniswelt» stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen. Die interessante Architektur des «Bretterhotels» ist beeindruckend und die Erlebniswelt ist für die ganze Familie sicher einen längeren Besuch wert.
Nun machten wir uns endgültig auf den Heimweg. Unser Fahrer zeigte auch jetzt wieder, dass er dieses Gefährt im Griff hatte und pilotierte uns sicher nach Thun zurück. Es war eine gelungene Exkursion. Dem Organisator Daniel von Arx besten Dank für seinen Einsatz für diesen tollen und sehr interessanten Tag.
Daniel Suter
Am Samstag, den 13. Mai, besammelten sich 13 Mitglieder, um 7.20 Uhr beim Bahnhof Thun zur Reise nach Brugg. Eigentlich hätte die Reise später beginnen sollen, wegen Bauarbeiten auf der Neubaustrecke ging es aber nun 30 Minuten früher los, auf einen Kaffeehalt in Olten wollte schliesslich niemand verzichten. Nach Ankunft in Brugg besuchten wir den Bahnpark, begrüsst wurden wir von Gregor Tomasi, dem Präsidenten. Unter seiner kundigen Führung durch den Bahnpark konnten wir sehr viele Eisenbahnrelikte sehen. Es waren sämtliche historische Lokomotiven von SBB Historic anzutreffen ((A 3/5 705, B 3/4 1367, Eb 3/5 5819, C 5/6 2978 «Elefant», D 1/3 1 «Limmat», E 3/3 8512 «Tigerli», sowie diverse andere Dampflokomotiven).
Nach dem Besuch ging es zu Fuss zum Mittagessen im Roten Turm. Um 14 Uhr trafen wir uns beim Brugger Modelleisenbahn Club, zur Besichtigung ihrer erst kürzlich auf Digital umgestellten Anlage. Bei gemütlichen Beisammensein ging der Nachmittag schnell vorbei, ehe wir 17.32 Uhr bereits wieder die Heimreise nach Thun antraten und ein schöner, interessanter Tag zu Ende ging.
Euer Reiseleiter
Daniel von Arx
Am Donnerstag, 20. April, nahmen 13 Wandervögeln den Zug um 8.08 Uhr via Belp-Bern nach Burgdorf. Nach einem Kaffeehalt mit Gipfeli im Café Widmer starteten wir um 10 Uhr mit der Wanderung entlang der Emme bis zum Hornusserhaus in Aefligen. Während der Mittagsverpflegung aus dem Rucksack fing es leider leicht an zu regnen - für uns aber kein Grund zum Aufhören.
Unterwegs besichtigen wir die Renaturierung der Emme in der Altwyden. Beim Schloss Landshut angekommen, warteten wir auf den Rest der Gruppe. 14.30 Uhr begann die Führung unter kundiger Fachperson durch die Wildstation mit anschliessender Kaffeerast im Schloss.
Der Abschluss unserer Reise macht das gemütliche Abendessen im Hotel Bernerhof, bevor wir 19.25 den Zug zurück über Konolfingen nach Thun nehmen. Trotz schlechter Wettervorhersage ein schöner und erlebnisreicher Tag.
Euer Reiseleiter
Daniel von Arx
Ganz in der Nähe des Thuner Bahnhofs, wo tausende Leute tagtäglich in den Zug steigen, steht auch die eindrückliche Modelleisenbahn-Anlage der Thuner Eisenbahn-Amateure [TEA]. Der im Jahr 1957 gegründete Verein vereint Liebhaber und Bauer nostalgischer Züge, prägt seit jeher Freundschaften und bringt regelmässig Kinder- aber auch Erwachsenenaugen zum Strahlen. [...]
Sehen Sie sich den vollständigen Artikel über unseren Verein und Anlage der Jungfrau Zeitung an.
Jungfrau Zeitung - Viel Arbeit und Leidenschaft für ein «Tschu Tschu»
Immer wenn es draussen herbstlich wird, öffnen wir an zwei Wochenenden im Jahr unsere Türen und zeigen unsere Modelleisenbahnanlage der Öffentlichkeit. Eine grosse Auswahl an Fahrzeugen sorgte für einen abwechslungsreichen und interessanten Betrieb auf unseren Anlage. Wir bedanken uns bei allen Besuchern.
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